Eishockey
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Morgenshow

P wie Playoffs und T wie Trash-Talk

Wir befinden uns mitten in den Eishockey Playoffs. Für Eishockey Fans ist das die schönste Zeit des Jahres. Für alle Nichtkenner gibt es hier die wichtigsten Eishockeybegriffe kurz erklärt.

Boxplay: So nennt man das Spiel in Unterzahl, wenn ein Spieler aus dem eigenen Team eine Strafe kassiert hat. Wird auch Penalty-Killing oder Unterzahlspiel genannt. Als Box bezeichnet man die Formation der Spieler im Unterzahl.

Check: Eine legale Möglichkeit, um den Gegner von der Scheibe zu trennen. Es gibt aber auch regelwidrige Checks. Unter anderem den Crosscheck. Dabei wird dem Gegner mit dem Stock gecheckt.

Offside: Überquert ein angreifender Spieler vor dem Puck die Linie in die offensive Zone und kommt dann die eigene Mannschaft im Angriffsdrittel in Puckbesitz, so pfeift der Schiedsrichter Offside (Abseits) ab.

Penalty: Dies kann im Eishockey zweierlei bedeuten. Einerseits eine Strafe. Andererseits auch einen «penalty shot», also einen tatsächlichen Strafschuss nach einem Foul oder beim Penaltyschiessen nach der Verlängerung.

Playoffs: Die Playoffs oder das Playoff sind die entscheidende Phase der Hockeysaison. Nach der Qualifikation wird in Playoffpaarungen um den Meistertitel gespielt. In der Schweizer National League qualifizieren sich die ersten acht Teams der Regular Season für die Playoffs.

Powerplay: Ein Powerplay, auch Überzahlspiel genannt, ist eine Situation, in der Team A mehr Spieler auf dem Eis hat als Team B, weil dieses Strafen absitzen muss. Es gibt sowohl einfache wie auch doppelte Überzahlsituationen.

Trash-Talk: Ist im Eishockey weit verbreitet. Es geht darum, den Gegner mit Sprüchen zu provozieren, um ihn entweder aus dem Konzept zu bringen oder ihn bestenfalls sogar zu einer Strafe provozieren.

Ramona Gyr
veröffentlicht: 14. März 2019 14:44
aktualisiert: 14. März 2019 14:44
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