Fall entlassener Feuerwehrmann: Firma weist Vorwürfe zurück
Der Uerkheimer Betrieb erzählt heute eine andere Geschichte. Die Geschäftsleitung betont, dass die Kündigung nichts mit dem Einsatz des Feuerwehrmannes beim Unwetter zu tun habe. Angeblich gibt es eine andere Vorgeschichte, die man nicht in der Öffentlichkeit diskutieren möchte. Aus der Sicht der Firma erfolgte die Kündigung in gegenseitigem Einverständnis: Der Mann hätte im Betrieb weiter arbeiten können, sei aber nicht mehr am Arbeitsplatz erschienen - dies habe man als Kündigung aufgefasst.
Kündigung trotz Arztzeugnis?
Darauf, dass der Feuerwehrmann und Mitarbeiter krankgeschrieben sei, will die Firma nicht weiter eingehen. Fakt ist: Es ist nicht zulässig, einen Mitarbeiter mit Arztzeugnis zu entlassen. Der Holzbaubetrieb sagt gegenüber Radio Argovia, dass der Feuerwehrmann rechtliche Schritte einleiten kann, wenn er das möchte.
Quelle: TeleM1