Zweiter Versuch: Jetzt kommt das faltbare Smartphone
Dass das Galaxy Fold kein normales Smartphone ist, merkt man bereits beim Auspacken. Auf dem Bildschirm klebt eine Schutzfolie mit fünf verschiedenen Warnungen:
- nicht zu heftig auf das Display drücken
- keine Gegenstände einklemmen
- vor Feuchtigkeit schützen
- keine Schutzfolie draufkleben
- Fernhalten von Kreditkarten
Nun ja, das Display des faltbaren Smartphones scheint weiter nicht das Robusteste zu sein. Doch in unserem Test hält der Bildschirm.
Das grosse Display
Im aufgeklappten Modus bietet sich uns ein 7,3-Zoll-Display. Das ist grösser als bei sämtlichen «normalen» Smartphones. Vor allem beim Surfen im Internet macht das grosse Display extremen Spass. Beim Lesen von Texten und dem Anschauen von Videos ist der grosse Bildschirm besonders gut geeignet. Einziger Nachteil: Schaut man von der Seite in den Display, ist der Falz in der Mitte gut zu erkennen. Das stört.
Das kleine Display
Im zugeklappten Modus können wir beim Samsung Galaxy Fold einen kleineren Bildschirm benutzen. Dieser unterscheidet sich kaum von einem herkömmlichen Smartphone-Display, hat aber eine deutlich schlechtere Bildqualität als wir es uns gewohnt sind. Zudem ist der Bildschirm um einiges kleiner als das Gerät selbst, was die Front des Smartphones klobig erscheinen lässt.
Sonstiges
Das Galaxy Fold hat insgesamt sechs Kameras, verteilt auf Aussen- und Innenseiten. Die verschiedenen Kameras, mit unterschiedlichen Objektiven, sorgen für gestochen scharfe Bilder auf dem höchsten aktuellen Niveau. Zudem ist im Galaxy Fold ein leistungsstarker Akku verbaut, welcher auch mit einem Schnellladegerät aufgeladen werden kann. Zudem kann mit der sogenannten «Wireless Power Share» Technologie, Energie an weitere Geräte, wie beispielsweise Wireless-Kopfhörer, abgegeben werden. Das Samsung Galaxy Fold unterstützt ausserdem die neue 5G-Technik.
Das Samsung Galaxy Fold gibt es ab 2'100 Schweizer Franken. Ausser dem Gerät selbst gibt es zusätzlich noch Wireless-Kopfhörer.