Überwältigende Solidaritätswelle für Militärmusikant
Nachdem der WG-Kollege des betroffenen Militärmusikers die Geschichte am Freitag publik gemacht hatte, ging die Geschichte viral. «Das Echo ist riesig», sagt Nico Breuninger heute auf Anfrage von Radio Argovia. Private haben sich gemeldet und wollten die Busse für den jungen Militärmusiker übernehmen. «Weil zuviel Geld zusammen gekommen wäre, haben wir unseren Plan geändert.» Die beiden wollen nun ein Platzkonzert bei der Kaserne in Aarau organisieren. Das Geld, das dort gesammelt wird, soll einer kulturfördernden Stiftung zugutekommen. Nun müssen aber noch die entsprechenden Bewilligungen eingeholt werden, so Breuninger lachend: «Nicht, dass wir uns noch einmal strafbar machen.»