Toys ‹R› Us (fast) am Ende
USA

Toys ‹R› Us (fast) am Ende

Der weltgrösste Spielzeughändler Toys ‹R› Us ist pleite. Dennoch bleiben die fast 1600 Läden (zwei im Aargau) geöffnet.

Der US-Spielzeugkette Toys ‹R› Us ist kurz vor dem Weihnachtsgeschäft das Geld ausgegangen. Das Unternehmen hat im US-Bundesstaat Virginia Gläubigerschutz beantragt. Es ist eine der grössten Insolvenzen eines Fachhändlers in den USA.

Der mit über 1450 Läden und 64'000 Mitarbeitern grösste Spielzeughändler der Welt ist hochverschuldet. Im Rahmen einer Nachlassstundung werde man aber genügend Geld und Zeit bekommen, um das Loch in der Kasse zu einem grossen Teil zu stopfen und in die Zukunft zu investieren, teilt Toys ‹R› Us mit. «Es ist gut möglich, dass Toys ‹R› Us so durchkommt, und das Unternehmen noch lange existiert», sagt Arthur Rutishauser, Wirtschaftsexperte und Chefredaktor beim Tagesanzeiger, im Argovia-Interview.

Toys ‹R› Us hat im Aargau zwei Filialen - in Oftringen und in Spreitenbach.

Urs Hofstetter
veröffentlicht: 19. September 2017 12:31
aktualisiert: 19. September 2017 12:31
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