«Oléee, oléee, oléee! Schwizer Nati! Schwizer Nati!»
Punkt 12 Uhr mittags landete die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft am Pfingstmontag in Kloten. Auf einer Fanmeile neben dem Flughafen warteten bereits hunderte Fans in rot-weiss auf ihre Lieblinge. Und sie wurden nicht enttäuscht: Sie durften ihre Nati - jeden einzelnen Spieler - mit Sprechchören und Jubelgesängen abfeiern.
Trostpflaster
Den Spielern auf der Bühne sah man es an: Ihre Freude über die gewonnene Silbermedaille ist nicht grenzenlos, zu präsent sind in den Köpfen die Bilder von verpassten Chancen und treffsicheren Schweden. Trotzdem: Der Blick in die unzähligen glücklichen Gesichter der Schweizer Fans half sicher, Silber als verdiente und schöne Ausbeute einer erfolgreichen Weltmeisterschaft zu akzeptieren. «Bei so einem wunderschönen Empfang kann man gar nicht traurig sein», betonte Nati-Coach Patrick Fischer im Argovia-Interview. Und Verteidiger Roman schwärmte: «Wenn du zurückkommst von einer WM und all diese Leute sind da, dann ist das für den Sportler ein unglaubliches Gefühl und eine riesige Genugtuung».
Interviews mit:
Nati-Coach Patrick Fischer
Nati-Verteidiger Roman Josi
Exklusiv-Interview mit: