20 Jahre Massaker von Luxor
Jahrestag

«Ich empfinde eine wahnsinnige Dankbarkeit»

Vor 20 Jahren richteten Islamisten bei den Tempel-Anlagen in Luxor ein Blutbad an. 62 Touristen wurden erschossen, davon 36 Schweizer.

Es war der 17. November 1997, als mehrere Islamisten beim Hatschepsut-Tempel im Ägyptischen Luxor das Feuer eröffneten und wahllos auf Touristen schossen. Insgesamt kamen 62 Menschen ums Leben, 36 Opfer stammten aus der Schweiz. Felix E. Müller, ehemaliger Chefredaktor der «NZZ am Sonntag» hat zusammen mit seiner Frau das Massaker unverletzt überlebt. In einem Interview mit der NZZ erinnert er sich, dass er in der Zeit nach dem Attentat von Schuldgefühlen geplagt worden sei, «dass sie überlebt haben, und so viele andere Menschen nicht».

Urs Hofstetter
veröffentlicht: 17. November 2017 12:27
aktualisiert: 17. November 2017 12:27
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