Quelle: Tele M1

Fussball-Talk

Zwei junge Talente für den FCA – auf Kosten der Eigengewächse?

Donnerstag ist Stichtag. Das Transferfenster schliesst auch in der Schweiz und der FC Aarau hat sich in den letzten Tagen mit David Acquah und Amr Khaled verstärkt. Zwei junge Talente, welche den Aarauer Eigengewächsen vor der Sonne stehen könnten. Verlässt der FCA damit den «Aargauer Weg»?

Nach den Abgängen von Nuno da Silva zu Schaffhausen und Jan Kronig zu Sion hat sich der FC Aarau verstärkt. Sandro Theler stiess im Gegenzug aus dem Wallis dazu, in den letzten Tagen hat der FCA zudem den Ghanaer David Acquah aus Israel übernommen und mit der Leihe von Ägypter Amr Khaled auch für die Offensive noch nachgelegt. Die zwei jungen Talente – Acquah ist 22, Khaled 18 Jahre alt – könnten auf ihren Positionen nun aber ausgerechnet Aarauer Eigengewächse wie Silvan Schwegler, Binjamin Hasani oder Samuel Krasniqi im Weg stehen. Machen die Transfers also Sinn? «Auch Eigengewächse sind nicht vom Leistungsprinzip ausgeschlossen», findet dazu FCA-Experte Stefan Wyss.

Good News: Alex Frei muss nur zwei Spiele auf die Strafbank»

Doch alles nicht so schlimm: Der FC Aarau muss nur noch diesen Freitag gegen Thun auf seinen Trainer Alex Frei an der Seitenlinie verzichten. Der Präsident der Liga-Disziplinarkommission zeigte sich ob Freis rascher Reue nachsichtig und reduzierte die Strafe von drei auf zwei Spielsperren. Für Wyss zwar ein richtiger, aber nicht unbedingt ein gerechter Entscheid, wie er im Fussball-Talk sagt: «Eine Spielsperre für die nicht sehr auffällige Geste hätte gereicht.»

Jetzt nachhören: Der Podcast «Stehplatz Brügglifeld» mit Alex Frei nach dem Derby

Quelle: ArgoviaToday
veröffentlicht: 8. Februar 2024 14:32
aktualisiert: 15. Februar 2024 14:20
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