Das steckt hinter dem Social Media Hype «Clubhouse»
«Clubhouse» ist eine neue Social-Media-App. Das Spezielle daran: Sie ist rein audio-basiert. Anders als bei Instagram, Facebook und Co. dreht sich bei «Clubhouse» alles um die gesprochene Sprache. Bilder, Likes und Videos spielen keine Rolle.
User von «Clubhouse» können sogenannte Rooms zu bestimmten Themen eröffnen. Den Rooms können anschliessend andere User beitreten und zusammen über das festgelegte Thema diskutieren. Rooms können auch auf privat gestellt werden, damit nur Freunde beitreten können.
Hosts solcher Rooms können ausserdem festlegen, welche Teilnehmenden selbst sprechen können und welche nur zuhören dürfen. Ebenso gibt es bei «Clubhouse» die Funktion, im Stil von Videochat-Programmen, virtuell die Hand zu heben, um anschliessen zu Wort kommen zu dürfen.
Warum der Hype?
Seit Anfang Jahr ist ein regelrechter Hype um die Social-Media-App entstanden. In Deutschland verdrängte «Clubhouse» den Messengerdienst Telegram vom zweiten Platz der Download-Charts. Grund dafür ist vor allem die künstliche Einschränkung der App: «Clubhouse» wird nur für das Apple-Betriebssystem iOS angeboten. Und nur wer einen Einladungslink erhält, kann sich bei «Clubhouse» anmelden.
Angefeuert wird der Hype zusätzlich von einigen Promis, die ebenfalls im einen oder anderen Room anzutreffen sind. Mit etwas Glück trifft man Superstars wie Drake, Tiffany Haddish, Jared Leto oder Ashton Kutcher an und kann mit ihnen über Gott und die Welt quatschen.