Suchthilfe Aargau besteht auch in Zukunft
Es war keine schöne Situation für die Suchthilfe Aargau, lange war unklar, wie und ob es überhaupt weitergeht. «Es war eine prekäre Situation», sagt die Stiftungsratspräsidentin Renate Gautschy auf Anfrage von Radio Argovia.
Weniger Geld, besserer Service
Ab 2018 gibt es neu nur noch 3,5 Millionen Franken vom Staat, dies ist rund eine Million weniger als dieses Jahr. Die Suchthilfe Aargau wird deshalb reorganisiert. Durch verschiedene Zusammenarbeiten kann die Beratung und Behandlung neu am gleichen Standort angeboten werden. Acht Suchtbehandlungs- und Suchtberatungsstellen bleiben erhalten, der Beratungsstandort in Reinach wird geschlossen.
Trotzdem leide der Versorgungs-Standard nicht darunte, ist Renate Gautschy überzeugt: «Der Standard erhöht sich sogar. Wir können jetzt Beratung und Behandlung am gleichen Standort anbieten.»