Eklat vor WM-Barrage
Der 13. der Serie A behauptet in einem offiziellen Communiqué, dass der SFV das Aufgebot für die beiden WM-Playoff-Spiele erst am 27. Oktober und damit fünf Tage zu spät erlassen habe.
Schon vor dem Abflug nach Belfast hatte sich Behrami einem weiteren medizinischen Untersuch bei seinem Arbeitgeber unterziehen müssen. Es ging dabei um die Oberschenkelverletzung des 32-jährigen Mittelfeldspielers, die gemäss Udinese einen Einsatz mit dem Nationalteam nicht zulässt.
Der SFV äussert sich zur Situation von Valon #Behrami frühestens heute Nachmittag an der PK im Stadion Windsor Park (17.30 Uhr, Schweizer Zeit). #NIRSUI #Playoff pic.twitter.com/J0vaKibYNe
— nationalteams_SFVASF (@SFV_ASF) 8. November 2017
Der Klub droht dem SFV im gleichen Schreiben mit Konsequenzen. «Falls der Spieler nicht freigegeben oder trotz der Umstände eingesetzt wird, behält sich Udinese Calcio das Recht vor, wegen Verletzung der FIFA-Regeln sämtliche zivil- und sportrechtlichen Mittel auszuschöpfen.»
Eine Stellungnahme des SFV steht noch aus. Die Beteiligten beraten den Fall aktuell im Teamhotel. Eine Pressekonferenz findet um 17:30 Uhr Schweizer Zeit statt.
Gegenüber «Blick» sagt Valon Behrami auf die Frage, ob er abreise: «Ich weiss noch nicht.»