«Die Strafe ist nicht gerechtfertigt»
Passiert ist es kurz vor der Ziellinie. Peter Sagan fährt während seinem Schlussspurt der 4. Etappe an der Tour de France seinen Ellbogen aus und drückt damit den Briten Mark Cavendish in die Absperrgitter. Kurz darauf hat die Rennjury reagiert und dem Tour de France Teilnehmer eine 30-Sekundenstrafe erteilt. Nur wenig später wird er dann von der Rennjury komplett vom Rennen ausgeschlossen.
«Das ist eine Fehlentscheidung»
Der ehemalige Aargauer Radrennprofi und mehrmalige Tour-Teilnehmer Steffen Wesemann widerspricht dem Verdikt der Rennleitung: «Ich verstehe den Entscheid überhaupt nicht. Das ist eine völlige Fehlentscheidung». Ausserdem fügt er hinzu: «Peter Sagan hat keine Augen hinten, er konnte es nicht sehen.»