«Das Fazit ist positiv»
Seit einem Jahr gibt es an den Aargauer Mittelschulen den obligatorischen Informatikunterricht. Zum Start des neuen Schuljahres informierte der Kanton über den bisherigen Verlauf. Regierungsrat und Bildungsdirektor Alex Hürzeler ist sehr zufrieden: «Ich spürte bereits vor einem Jahr, dass es eine sehr grosse Motiviation bei Lehrpersonen und Schülern gibt. Das Fazit ist positiv.»
Informatikunterricht seit einem Jahr obligatorisch
An den Aargauer Mittelschulen wird seit einem Jahr obligatorisch Informatik unterrichtet. Die Schüler lernen in den Lektionen unter anderem zu programmieren und die allgemeinen Grundlagen über den Computer. Eine Schülerin der Neuen Kantonsschule Aarau hat beispielsweise ein Computerspiel programmiert, ein anderer junger Mann hat ein eigenes Computernetzwerk aufgebaut. Die Unterrichtsstunden kommen bei den Schülern gut an.
7'000 Kinder neu im Kindergarten, 7'100 in der Schule
Heute sind rund 14'000 Kinder in den Kindergarten oder in die Schule eingetreten. Insgesamt gehen so rund 75'100 SchülerInnen in zirka 4'000 Schulklassen zur Schule oder in den Kindergarten. Das sind etwa gleich viele Kinder wie im letzten Jahr.