Quelle: Tele M1 / Alessandro Di Fante / ArgoviaToday / Severin Mayer

Ausgebüxt

Nicht nur in Kölliken: Diese tierischen Ausbrecher hielten den Aargau auf Trab

Mit vereinten Kräften versuchen die Einwohnenden von Kölliken seit einer Woche zwei Geissli einzufangen. Woher die beiden kommen, ist bislang unklar. Sie sind aber noch lange nicht die einzigen Tiere, die im Aargau ausgebüxt sind.

Sind sie vom Schlachter geflüchtet? Wurden sie ausgesetzt oder sind sie einfach so ausgebüxt? Woher kommen die zwei Geissli in Kölliken? Seit einer Woche spazieren sie durch das Dorf und niemand weiss woher die kommen. Alle bisherigen Einfang-Versuche sind gescheitert, wie das Video vom Donnerstag zeit. Die beiden sind aber nicht die einzigen Tiere im Aargau, die Drang zur Freiheit verspüren. Wir haben einige Fälle aus näherer Vergangenheit herausgesucht.

Auch in Safenwil ist dieses Jahr bereits ein Geissli ausgebüxt. Im Juni 2023 flüchtete es vor dem Schlachter.

Quelle: TeleM1 27.6.2023

Ochse Tschumpeli darf weiterleben

In Niederwil gelang einem anderen, etwas grösseren Ausbrecher die Flucht: Der Ochse Tschumpeli haute kurz vor dem Schlachthof ab. Die Geschichte des Ochsen bewegte Rosanna Hill, Präsidentin des Tierschutzbunds. Sie kaufte den Ochsen frei und dieser durfte weiterleben.

Quelle: TeleM1 (15.12.2021)

Findeltier im Treppenhaus

Auch bei dieser Schlange geht die Polizei davon aus, dass sie von zu Hause fortgeschlängelt ist. Gefunden hat sie eine Anwohnerin im Gang eines Mehrfamilienhauses.

Mini Känguru auf Aargauer Boden

Im Oktober 2019 tauchte in Gipf-Oberfrick ein Wallaby auf. Es war ein paar Tage zuvor in Ueken ausgebüxt. Die Jagd nach dem Mini-Känguru war schwerer als gedacht, wie dieser Beitrag von Tele M1 zeigt.

Quelle: TeleM1 (3.10.2019)

Ab in die Freiheit

Im selben Jahr versetzte ein Ausreisser den Aargau in Angst und Schrecken. Im Hallwilersee wurde ein Kaiman gesichtet.

Quelle: TeleM1 (16.7.2019)

Ob es sich schliesslich wirklich um einen Kaiman gehandelt hat, oder doch etwas ganz anderes den Anwohnenden Angst machte, konnte nie abschliessend geklärt werden.

Wirklich gefährlich wurde es hingegen 2022, als eine trächtige Bache aus dem Wildpark Roggenhusen ausbrach. Sie konnte mit Nachtsichtgeräten ganz in der Nähe wieder gefunden werden und musste anschliessend erlegt werden.

Quelle: ArgoviaToday
veröffentlicht: 30. Dezember 2023 06:27
aktualisiert: 30. Dezember 2023 06:27
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