Quelle: Tele M1

Aargau

Mit nur drei Rädern: Betrunkener fährt ohne Vorderrad durch Magden

Ein Auto landete auf einer Mauer, ein anderes war mit nur noch drei Rädern unterwegs. Die Vorfälle hatten eines gemeinsam: Alle Fahrer waren stark alkoholisiert. Die Polizei warnt erneut vor Alkohol am Steuer.

In der Nacht auf Samstag ist es im Aargau zu mehreren Unfällen gekommen, bei denen die Autofahrer jeweils unter starkem Alkoholeinfluss standen, teilt die Aargauer Kantonspolizei mit.

Ein 22-jähriger Autofahrer ist in Magden nach einem Unfall durch den Ort weitergefahren - trotz abgerissenem Vorderrad. Er stand unter starkem Alkoholeinfluss und hatte in Magden einen stehenden VW-Bus gerammt.

Der Unfallort und der spätere Fundort des Autos lagen mehrere hundert Meter voneinander entfernt. Auf seiner Irrfahrt rammte der Autofahrer auch ein Strassenschild. Verletzt wurde niemand.

Mehrere Zeugen meldeten den Unfallwagen mit fehlendem linken Vorderrad der Polizei. Eine Patrouille traf das beschädigte Auto stehend auf einer Strasse im Ort an.

Der Blaufahrer verursachte laut Polizei einen grossen Sachschaden. Die Beamten nahmen ihm den Führerausweis auf der Stelle ab.

Fast zeitgleich wurde in Erlinsbach ein Auto, das sich auf einer Mauer befindet, gemeldet. An der Unfallstelle war aber weit und breit niemand zu sehen. Bei einer Kontrolle am Wohnort konnte der 36-jährige Halter des Wagens angehalten werden. Er stand unter massivem Alkoholeinfluss.

Die zuständige Staatsanwaltschaft eröffnete die Untersuchung und ordnete eine Blutprobe an. Verletzt wurde beim Unfall niemand, jedoch entstand auch hier ein Sachschaden und der Mann musste den Führerausweis abgeben.

In Lenzburg missachtete ein Autofahrer zudem das polizeiliche Haltezeichen einer Patrouille der Polizei, die eine Verkehrskontrolle durchführte. Das Auto wurde daraufhin verfolgt und konnte auf der N1R (ehemals Zubringer T5) gestoppt werden.

Der 33-jährige Autofahrer war stark alkoholisiert – er musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Verletzt wurde niemand.

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(red.)

Quelle: ArgoviaToday
veröffentlicht: 21. Januar 2024 12:04
aktualisiert: 21. Januar 2024 20:56
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