«Fantastisch! Grossartig!»: Goldener Würfel sorgt in Zürich für Furore

New York, Venedig, Zürich – wo immer der «Castello Cube» auftaucht, zieht er etliche Staunende an. Für 12 Stunden stand er am Donnerstag nun auf der Ratshausbrücke in Zürich. Wie die Reaktionen unter den Passanten ausfallen, erfährst du im Video.

Für einen Tag ist der «Castello Cube» des deutschen Künstlers Niclas Castello für zwölf Stunden auf der Rathausbrücke in Zürich zu sehen. Er erregte in diesem Jahr weltweites Aufsehen, als er zunächst unerwartet im New Yorker Central Park und dann plötzlich auf der Biennale in Venedig auftauchte.

Wert von knapp 12 Millionen Franken

Das weltweit einzigartige Kunstwerk wurde in der ältesten Kunstgiesserei Europas in Aarau aus 24-karätigem 999,9 Feingold gefertigt und wiegt 186 Kilo. Allein der materielle Wert beträgt zwischen elf und zwölf Millionen Franken. Nie zuvor war eine so grosse Menge reines Gold zu einem Würfel gegossen worden. Für den Erstarrungsprozess musste die Giesserei sogar einen neuen Ofen anschaffen. Dadurch erlangt sie auch internationale Berühmtheit.

Am Donnerstag stand der Castello Cube von 6 bis 20 Uhr auf der Zürcher Ratshausbrücke. Dort konnte ihn jeder bestaunen und berühren. Durch ein spezielles Sicherheitskonzept stellen Castello und sein Team sicher, dass der Kubus keinen Schaden nimmt und Castello selbst wird stets in der Nähe stehen, um die Reaktionen der Besuchenden zu sehen.

Monatelang in Alpen gelagert

Eigentlich sollte der «Castello Cube» aufgrund seines Wertes vorerst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Nach einer Risikoanalyse war er monatelang in einem geheimen und streng bewachten Depot in den Schweizer Alpen versteckt worden.

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