Der EHC Olten gewinnt gegen den HC Thurgau auswärts mit 3:1
Dem EHC Olten war das neu gewonnene Selbstvertrauen nach den drei jüngsten Siegen auch in Weinfelden deutlich anzumerken.
Olten dominiert das erste Drittel
Die Powermäuse dominierten das erste Drittel über weite Strecken, verpassten es aber, aus ihrer Überlegenheit Profit zu schlagen. Der EHCO kam gegen die sattelfeste Thurgauer Hintermannschaft nur selten in gute Abschlusspositionen, die wenigen zwingenden Chancen machte der starke Keeper Luis Janett zunichte. Gegen Ende des ersten Abschnitts kam Thurgau dann besser in die Partie und ebenfalls zu ersten Abschlüssen. Grosse Torgefahr entstand aber auch vor Lucas Rötheli nicht.
Im Mitteldrittel fallen die Tore
Im zweiten Drittel konnte der HCT früh ein erstes Powerplay spielen, die beste Chancen hatte in Unterzahl aber Olten; Rihards Melnalksnis scheiterte aber alleine vor Janett. Auch danach führte Olten die spielerisch feinere Klinge und nun klappte es auch mit den Toren.
Erst traf Ramon Knellwolf nach einem Abpraller, drei Minuten später schloss Luca De Nisco einen Konter mit einem schönen Schuss in die Torecke ab. Die Freude über den zweiten Oltner Treffer war indes nur von kurzer Dauer: 22 Sekunden nach dem 2:0 kassierte Simon Sterchi eine Strafe und nach 10 Sekunden Powerplay hiess es nur noch 2:1 aus Oltner Sicht: Kevin Kühni traf mit einem platzierten Schuss.
Die Powermäuse erhöhen
An der Spielanlage änderte sich bis weit ins Schlussdrittel hinein nichts. Olten war spielerisch weiterhin überlegen, Thurgau blieb mit seinen schnell vorgetragenen Kontern gefährlich. Den Gastgebern lief jedoch zunehmend die Zeit davon. Die grösste Chance zum Ausgleich vergab Kevin Etter drei Minuten vor Schluss, Thurgaus Stürmer scheiterte am glänzend reagierenden Rötheli.
Knapp zwei Minuten vor Schluss ersetzte Thurgau Janett durch einen sechsten Feldspieler - und die Gastgeber kamen durch Dominic Hobi tatsächlich noch einmal zu einer goldenen Chance; der Pfosten rettete aber für den EHCO. Wenig später war das Spiel entschieden: Odeen Tufto traf ins leere Tor zum 3:1-Endstand für den EHC Olten.
Olten beendet Qualifikation auf 3. Rang
Dank dem vierten Sieg in Serie und der Niederlage der GCK Lions gegen den EHC Winterthur steht bereits vor der Schlussrund fest, dass der EHC Olten die Qualifikation auf dem 3. Rang beenden wird. Der Viertelfinalgegner indes wird erst in der letzten Runde bekannt: HC Thurgau oder HC Sierre heissen bekanntlich die beiden möglichen Kontrahenten.
In der letzten Runde der Qualifikation trifft der EHC Olten am Freitag auf den HC Sierre. Das Spiel steht ganz im Zeichen des 90. Geburtstags des EHC Olten.
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