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Der EHC Olten feiert einen überzeugenden 8:0-Sieg im Heimspiel gegen den HC Thurgau

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Foto: freshfocus_Marc_Schumacher
Kantersieg

Der EHC Olten feiert einen überzeugenden 8:0-Sieg im Heimspiel gegen den HC Thurgau

Am Freitagabend ging die Viertelfinalserie zwischen dem EHC Olten und HC Thurgau in die entscheidende Phase. Die Powermäuse waren den Thurgauern in dem Spiel hoch überlegen und eiskalt vor dem Tor. In der Serie führen sie nun 3:2.

Man merkte in der Startphase beiden Teams die Wichtigkeit des Spiels an. Auf beiden Seiten schlichen sich einige Ungenauigkeiten ein, Spielfluss entstand in den ersten Minuten nur wenig. Wenn ein Team doch mal einen Abschluss aufs Tor brachte, war das der EHC Olten. Luca De Nisco vergab nach rund sieben Minuten die beste Chance in dieser Phase.

Olten das bessere Team

Nach 15 Minuten kassierte François Beauchemin eine erste Strafe. Doch Olten stand im Boxplay nicht nur sicher, Martin Ness lancierte einen Gegenangriff, den Frantisek Rehak mit einem technischen Kabinettstück zur Shorthander-Führung verwertete. Nun war definitiv Leben in der Bude und Olten nützte diesen Schwung aus. Rund eine Minute später erhöhte Stan Horansky auf 2:0.

Das zweite Drittel wurde durch einen Pfostenschuss von Andri Spiller lanciert. Olten powerte weiter, kam zu einer nächsten guten Chance von Eliot Antonietti und schliesslich zum verdienten 3:0: Simon Sterchi verwertete einen Abpraller nach einem Schuss von François Beauchemin.

Keine Chance für den HC Thurgau

Wenig später war die Partie praktisch entschieden: In ihrem ersten Powerplay des Abends zeigten die Powermäuse eine herrliche Kombination über Victor Öjdemark und Andri Spiller, die Dominic Weder vollendete. Thurgau wechselte kurz darauf Goalie Luis Janett aus und brachte Loic Galley, an der Spielanlage änderte dies aber wenig: Es waren weiter die entfesselten Oltner, die das Spiel nach Belieben dominierten.

Thurgau versuchte mit Härte dagegenzuhalten, kassierte dafür aber eine Strafe und im folgenden Boxplay den fünften Gegentreffer: Andri Spiller versenkte die Scheibe wunderschön im Lattenkreuz. Und vier Minuten vor der zweiten Sirene krönte Eliot Antonietti das perfekte Oltner Drittel mit dem 6:0.

Viel Stimmung im Kleinholz

Das Schlussdrittel ist schnell erzählt: Aufgrund des klaren Spielstandes machte sich auf dem Eis bald Kehrausstimmung breit. Etwas Aufregung bot eine Keilerei zwischen Janis Elsener und Andreas Döpfner sowie eine doppelte Oltner Überzahl, in der Andri Spiller seinen zweiten Treffer des Abends zum 7:0 markierte. Kurz vor Spielende kassierte Thurgau eine Strafe wegen eines Cross Checks. Diese Chance nutzten die Powermäuse und markierten das 8:0.

Mit diesem Kantersieg hat der EHC Olten am Sonntag in Weinfelden die erste Chance auf den Halbfinal-Einzug. Spielbeginn im Thurgau ist um 16:00 Uhr.

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(Stephan Felder)

Quelle: 32Today
veröffentlicht: 23. Februar 2024 22:05
aktualisiert: 24. Februar 2024 07:22
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