Gericht Brugg
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Aargau

Kommunale Wahlen & Abstimmungen vom 25. November 2018

Was wurde in eurer Gemeinde entschieden? Hier findet ihr laufend aktualisiert die kommunalen Abstimmungsergebnisse im Aargau von A bis Z.
A

In Aarau haben die Stimmberechtigten das Budget mit einem unveränderten Steuerfuss von 97 Prozent klar genehmigt. 91,8 Prozent der Stimmenden sagten Ja zum Budget, die Stimmbeteiligung betrug 52,3 Prozent.

B

In Baden wurde das Budget 2019 mit einem Steuerfuss von 97 Prozent mit 3461 zu 2752 Stimmen zurückgewiesen. Die Steuerfusserhöhung von 92 auf 97 Prozent wurde mit grossen Bau- und Sanierungsvorhaben begründet.

Birrwil hat Alexander Pirchl zum neuen Gemeinderat gewählt.

In Buchs scheiterte das Vorhaben des Gemeinderates, den Steuerfuss im Hinblick auf grössere Vorhaben wie die Sanierung von Schulhäusern oder Strassen von 100 auf 108 Prozent zu erhöhen. Das entsprechende Budget wurde mit 1276 zu 663 Stimmen verworfen.

In Berikon hat bei der Ersatzwahl von einem Abgeordneten des Gemeindeverbands für das Regionale Zentrum Burkertsmatt niemand das absolute Mehr erreicht. Es kommt zu einem zweiten Wahlgang.

Am Bezirksgericht Brugg wird Susanne Baumgartner (EVP) die Nachfolge von Parteikollege Ernst Beyeler antreten. Die 56-Jährige aus Brugg erhielt im Bezirk Brugg insgesamt 6060 Stimmen und wurde deutlich gewählt. Ihr 55-jähriger Mitstreiter von der CVP, Antonino Vecchio, aus Lupfig holte 5335 Stimmen.

In Burg ist Hanspeter Boller in den Gemeinderat gewählt worden für den Rest der laufenden Amtsperiode.

In Büttikon wird Stefan Rösli neuer Gemeinderat.

Bergdietikon wählt Melanie Holdener in die Schulpflege.

E

In Eggenwil hat bei der Gemeinderats-Ersatzwahl weder André Heinrich noch Luise Wien das absolute Mehr erreicht. Am 10. Februar kommt es zum 2. Wahlgang. Neuer Vizeammann von Eggenwil ist Michael Stoll.

Egliswil hat zwei neue Mitglieder in der Schulpflege. Es sind dies Eveline Beeli und Stefan Laubacher.

F

Josef Graf ist für den Rest der laufenden Legislatur neuer Gemeinderat von Full-Reuenthal. Neuer Gemeindeammann ist Gerhard Hauser.

K

In Kaisten wird ein neues Mitglied für die Schulpflege in einem 2. Wahlgang bestimmt.

L

In Lenzburg ist das Budget für nächstes Jahr vom Stimmvolk mit dem unveränderten Steuerfuss regelrecht durchgewunken worden.

M

Die Gemeinde Mettauertal hat einen neuen Gemeinderat. In der Ersatzwahl vom Wochenende – sie war nötig geworden, da Matthias Keller wegen eines beruflichen Auslandaufenthalts seinen Rücktritt erklärt hatte – wurde Pascal Kläusler im ersten Wahlgang gewählt. Er war der einzige Kandidat, der während der Meldefrist seine Kandidatur eingereicht hatte.

Möhlin sagt deutlich Nein zu einer 3,6 Mio. Franken teuren Überbauung. Die Gemeindeversammlung hatte damals knapp Ja gesagt. Daraufhin ergriffen die Grünen das Referendum. Unterstützt wurden sie von SP, FDP und EVP. Der Präsident der Möhliner Grünen, Andreas Fischer, zeigte sich hoch erfreut über das Resultat. «Wir sind positiv überrascht», sagte er gegenüber der AZ.

In Mumpf kommt es bei der Ersatzwahl eines Gemeinderatsmitglieds zum zweiten Wahlgang. Keiner der Kandidaten erreichte das absolute Mehr. Am meisten Stimmen erhielt Hanspeter Zingg.

O

In Othmarsingen ist Albert Konrad neuer Gemeinderat. Bei der Vizeammann-Ersatzwahl kommt es zu einem 2. Wahlgang

S

In Schafisheim wurde Patrick Niklaus in die Schulpflege gewählt.

Die Stimmbürger von Seon haben einen Kredit von knapp 144'000 Franken gutgeheissen für die Einführung von Tempo 30 i Wohnquartieren.

V

Villnachern hat einen neuen Vizeammann für den Rest der Amtsperiode. Gewählt wurde Richard Zickermann.

W

Auch in Wohlen fand eine Steuererhöhung von 110 auf 115 Prozent keine Gnade. Das Budget 2019 fiel mit 2374 zu 1645 klar durch. In Wohlen stehen ebenfalls grössere Bau- und Sanierungsvorhaben an. Die Enttäuschung war Gemeindeammann Arsène Perroud anzumerken: «Klar ist der Gemeinderat Wohlen über diese deutliche Ablehnung des Budgets nicht erfreut. Er ist nach wie vor der Meinung, dass eine Steuererhöhung von 110 auf 115 % der richtige Weg wäre, die Wohler Finanzen einigermassen ins Lot zu bringen. Das hat ja übrigens auch der Einwohnerrat in der Budgetdebatte so gesehen», erklärte er in einer ersten Stellungnahme.

Z

Das 42 Jahre alte Bildungszentrum Zofingen (BZZ) kann einer Gesamtsanierung unterzogen werden. Die Zofinger Stimmberechtigten hiessen den 22-Millionen-Anteil der Stadt an der Urne klar mit 3337 Ja zu 461 Nein gut. Die Stimmbeteiligung lag bei 48,9 Prozent.

Im Rahmen der Gesamtsanierung sind weitreichende Massnahmen an Gebäudetechnik und Gebäudehülle notwendig. Das BZZ stellt für Zofingen einen wichtigen Standortvorteil dar und soll deshalb gemäss Stadtrat für eine weitere Nutzung von 25 Jahren zur Verfügung stehen.

Die gesamten Projektkosten betragen rund 42,2 Millionen Franken. Davon gehen 22,3 Millionen zu Lasten der Stadt Zofingen. Die Berufs- und Weiterbildung Zofingen (BWZ) und die Heilpädagogische Schule (HPS) tragen 20,8 Millionen dieser Kosten. Die Instandsetzung erfolgt etappiert über die Jahre 2019 bis 2024.

Liste wird laufend aktualisiert...

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veröffentlicht: 25. November 2018 17:50
aktualisiert: 25. November 2018 17:50
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