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Oltner Kantischüler starten Lieferdienst für Sonntagszopf

Das Team von Zopf4Home: Tim Nussbaum (17), Lasse Flury (18), Neal Scheidegger (19) und Hariz Basic (17).
Foto: Oltner Tagblatt / Andre Veith
Start-up

Diese Oltner Kantischüler liefern dir sonntags Züpfe und Gipfeli

Du möchtest am Sonntag nicht aus dem Haus für einen frischen Zopf oder frische Gipfeli? Vier Oltner Kantischüler haben aus diesem Bedürfnis eine Geschäftsidee entwickelt und beliefern sonntags Haushalte in der Region mit frischen Backwaren.

Hariz Basic (17), Tim Nussbaum (17), Neal Scheidegger (19) Lasse Flury (18) sind nicht nur Kantischüler in Olten, sie sind auch Unternehmer. Ihr Start-Up heisst «Zopf4Home» und bietet die Möglichkeit, sich am Sonntag frische Backwaren aus der regionalen Bäckerei nach Hause liefern zu lassen. Im Sortiment sind verschiedene Zöpfe, Gipfeli, Brote, süsses Kleingebäck und sogar Wienerli im Teig.

Eine von insgesamt 24 lieferbaren Backwaren: Der Dinkelzopf.

Foto: zopf4home.ch
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Backwaren von «Brot & So»

Am Anfang des kleinen Unternehmens stand die Idee, sich etwas dazuzuverdienen. Über die Eltern von Neal Scheidegger haben die Jugendlichen den Kontakt zur Bäckerei «Brot & So» mit acht Filialen im Raum Olten und im Baselbiet aufgenommen.

Von dort kommen die Backwaren. Wer bis Samstagabend um spätestens 18.30 Uhr seine Bestellung auf der Webseite aufgibt, erhält sie am Sonntag bis spätestens um 09.30 Uhr.

So funktionierts

«Jeweils am Samstagabend machen wir eine Sammelbestellung bei ‹Brot & So›, die wir am Sonntag früh erhalten, rüsten, verpacken und dann an die verschiedenen Haushalte ausliefern», erklärt Tim Nussbaum.

Die Auslagen für den Transport, die Webseite und das Marketing werden durch einen kleinen Aufpreis bei den Backwaren finanziert. Das Geldverdienen steht inzwischen nicht mehr im Vordergrund. «Wir wollen in erster Linie etwas lernen. Die Kosten sollen aber gedeckt sein».

Auch nach der Kanti solls weitergehen

Auch nach der Kanti soll es mit dem Start-up weitergehen, versichern die vier Schüler gegenüber 32Today. «Es ist aber möglich, dass wir wegen des Studiums künftig Hilfe beim Ausliefern benötigen werden.»

Der grösste Test für das Geschäftsmodell steht also noch aus, nämlich die Frage, ob sich damit auch Löhne bezahlen lassen.

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Quelle: 32Today
veröffentlicht: 27. August 2024 11:20
aktualisiert: 27. August 2024 17:01
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