Quelle: Tele M1/ Jeffrey Gnehm /ArgoviaToday/Michelle Brunner
«Ich höre mir keine langen Sprachnachrichten an»
Manche mögen sie und andere hassen sie: die Sprachnachricht. Die Beliebtheit der mündlichen Nachricht ist bei vielen umstritten. Galaxus wollte deshalb das Geheimnis lüften und herausfinden, wie beliebt die Sprachnachrichten bei den Schweizerinnen und Schweizer genau ist.
Schweizer mögen Fingerarbeit
Um das herauszufinden, wurden insgesamt 2500 Personen aus Italien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz zu ihren Kommunikationsvorlieben via Smartphone befragt. Das Ergebnis zeigte, dass 77 Prozent der Befragten hierzulande vor allem auf Fingerarbeit – Textnachrichten – setzen. Nur 15 Prozent gaben an, dass sie ein Telefonat bevorzugen und gerade einmal vier Prozent mögen es, eine Audiobotschaft zu verschicken. Zudem gab jede zweite Person an, Sprachnachrichten gar zu verabscheuen.
Sprachnachrichten schneiden schlecht ab
So gaben die Befragten an, dass man Sprachnachrichten nicht diskret abhören kann. Auch erfahre man nicht auf die Schnelle, worum es in der Nachricht genau ginge, da sie oft zu lang sind. Viele der befragten Personen würden deshalb die Beantwortung der Sprachnachricht auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Das führt meist dazu, dass sie schlussendlich vergessen geht und unbeantwortet bleibt.
Quelle: Tele M1
Kaum zu glauben, dass die Sprachnachricht bei den Schweizerinnen und Schweizern so unbeliebt ist. Um uns von dem Ergebnis zu überzeugen, hat Tele M1 eine eigene Studie durchgeführt und mehrere Personen in Aarau zum Thema Sprachnachricht befragt. Wie das Ergebnis genau aussieht, siehst du im obigen Video.
Welche Kommunikationsart bevorzugst du? Lass es uns wissen.