Diese Aargauer Städte bestellen sich am meisten Junk Food

Nicht nur am Tag des Junk Foods wird sich Essen nachhause geliefert, einige lassen sich sogar jeden dritten Tag Essen liefern. Das zeigen die neusten Zahlen von Uber Eats. Gleich zwei Aargauer Städte schaffen es in die Top 5 der Rangliste über die Städte mit den meisten Fast-Food-Bestellungen:

Die Schweiz bestellt auf Uber Eats Burger

Uber Eats prüfte die Zahlen der letzten zwölf Monate und stellte fest: In der Schweiz wird «mit Abstand» am häufigsten Burger bestellt. Doch auch anderer Junk Food ist hoch im Kurs. Tobias Fröhlich, Mediensprecher von Uber Eats, erklärt: «Auch Pizzen und vor allem Süssgetränke sind sehr beliebt». Doch nicht überall wird der gleiche Junk Food bestellt. Auch im Aargau ist man sich uneinig, welcher Burger der beste Junk Food ist.

Aarau und Baden im Vergleich

Dass die Stadt Aarau auf der Rangliste oberhalb von Baden ist, könnte an ihrem «Heavy User» liegen. Dieser allein bestellte nämlich in den letzten zwölf Monaten 127 Mal über Uber Eats. Baden konnte Aarau auch nicht in Sachen «höchster Bestellwert» übertrumpfen. «Bei der grössten Fast-Food-Bestellung in Baden handelte es sich um Pizza im Wert von 250 Franken», teilt Fröhlich mit. Dabei ist aber Pizza nicht das beliebteste Fast-Food-Gericht von Baden.

Baden bestellt nämlich am häufigsten Cheesburger. Die Aarauer Bevölkerung hingegen bevorzugt den klassischen Burger. Ihre grösste Einzel-Fast-Food-Bestellung waren Burger im Wert von 278.50 Franken. Nebst Burger mögen es aber sowohl Aarau als auch Baden etwas ausgefallener. So darf es für Aarau das Chicken Teriyaki Sandwich und für Baden das asiatische Knoblauchbrot Naan an zweiter Stelle sein.

Lieferhelden legten viele Kilometer zurück

Damit das Essen auch den Weg zu den Hungrigen findet, braucht es natürlich Personen, die es liefern. In Aarau legten die Fahrradkuriere von Uber Eats in den letzten zwölf Monaten über 21'000 Kilometer zurück. Im Vergleich zu Baden fast ein Klacks. Denn dort konnte Baden Aarau bei Weitem übertreffen. Die Kuriere und Kurierinnen leisteten ganze Arbeit. Mehr als 70'000 Kilometer sammelten sie in Baden. «Das entspricht dem 1,75-fachen des Erdumfangs», erklärt Fröhlich.