Auch am Standort Brugg-Windisch verzeichnete die FHNW mehr Studierende.
Foto: FHNW / WEISSWERT / C. Morin & M. Indermaur
Hochschule

9,8 Millionen Franken: FHNW macht Verlust trotz Rekordzuwachs

Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat 2023 einen Verlust von 9,8 Millionen Franken verzeichnet. Im Herbstsemester 2023 wies die Hochschule gleichzeitig mit einem Plus von 10 Prozent einen Rekord an Neueintritten aus.

Dem Aufwand von 517,5 Millionen Franken standen Erträge von 507,7 Millionen Franken gegenüber, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht. Daraus resultierte ein Minus von 9,8 Millionen Franken. Dieser Aufwandsüberschuss werde aus dem Eigenkapital ausgeglichen, heisst es.

Im September 2023 verzeichnete die FHNW eine Steigerung von zehn Prozent bei den Studierenden-Neueintritten. Das sei ein neuer Rekord. Insgesamt verzeichneten die neun Fakultäten in den vier Kantonen 13'612 Studierende, 2023 hätten 3236 Studierende ihr Studium abgeschlossen, heisst es weiter. 2422 schlossen mit einem Bachelor of Science oder Arts respektive mit einem Diplom ab, 814 mit einem Master of Science oder Arts.

Der Anteil der Studierenden aus den vier Trägerkantonen Aargau, Baselland, Basel-Stadt und Solothurn blieb mit zwei Dritteln stabil. Die meisten stammten aus dem Kanton Aargau, gefolgt von Baselland, Solothurn und Basel-Stadt.

In der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung realisierte die FHNW gemäss Jahresbericht insgesamt 1306 Projekte mit Praxispartnern und generierte hiermit 65,9 Millionen Franken an Drittmitteln.

(sda)

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Quelle: ArgoviaToday
veröffentlicht: 25. April 2024 10:41
aktualisiert: 25. April 2024 10:44
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