Raimondo Ponte enttäuscht
Aarau

«Die Spieler sollen mal in den Spiegel schauen»

Raimondo Ponte ist enttäuscht über seine Entlassung beim FC Aarau. Er sieht die Schuld für den miserablen Saisonstart des Vereins nicht nur bei sich.

Raimondo Ponte wirkt am Telefon niedergeschlagen: «Wenn eine Mannschaft die Resultate nicht bringt, muss halt jemand schuld sein». Für die Transfers lässt er sich nicht kritisieren «Die Transfers habe ich nicht alleine gemacht, sondern mit dem Sportausschuss».

Ein paar langjährige Spieler müssten definitiv ihre eigenen Leistungen hinterfragen «Die sollen am Morgen, wenn sie aufstehen mal in den Spiegel schauen und sich fragen, ob sie alles machen, damit es dem FC Aarau besser geht».

Natürlich sei am Schluss der Trainer oder der Sportchef eher für schlechte Leistungen verantwortlich zu machen, aber die Spieler «Sollen auf dem Platz auch mal schauen, dass sie zeigen was sie können» es dürfe ihnen nicht gleichgültig sein, wenn sie verlieren. Sie sollen sich bei einer Niederlage auch mal aufregen.

Der FC Aarau hat in der aktuellen Saison einen Fehlstart hingelegt. In vier Meisterschaftsspielen holte der FCA nur 2 Punkte. Am Wochenende schied der FCA mit einer peinlichen Niederlage gegen den 1. Ligisten FC Echallens aus dem Cup.

Michael Wettstein
veröffentlicht: 17. August 2017 17:51
aktualisiert: 17. August 2017 17:51
sekretariat@argovia.ch